Artikel mit dem Titel "Internationale Compliance - Deutsche Klein- und Mittelunternehmen in den USA" veröffentlicht in der deutschen Corporate Compliance Zeitschrift - CCZ
Der Artikel konzentriert sich auf die US-amerikanischen Gesetze und Vorschriften, die ein deutsches kleines und mittleres Unternehmen (KMU) einhalten muss, wenn es ein Unternehmen in den USA betreibt, und informiert darüber. Darüber hinaus erklärt der Artikel, wie deutsche KMUs an die US-Behörden herantreten und kulturelle Unterschiede überwinden können.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind einer der wichtigsten Wirtschaftsmärkte für die Mittelschicht, und ein Auftritt auf dem US-Markt ist für jedes internationale Unternehmen von erheblicher Bedeutung. Auch M&A-Deals in den Vereinigten Staaten sind derzeit für deutsche Unternehmen sehr interessant. Dies ist eine Folge der günstigen Steuergesetze in den Vereinigten Staaten und auch eine Folge der derzeitigen Störungen in Europa, die durch BREXIT verursacht werden.
Dennoch ist es wichtig, dass deutsche Unternehmen alle relevanten Gesetze in den USA einhalten. In diesem Zusammenhang stellt sich oft die Frage, ob und inwieweit mittelständische Unternehmen US-Compliance-Richtlinien befolgen und umsetzen sollten. Ein weiteres Thema ist die Umsetzung der digitalen Compliance. Generell sind die Folgen staatlicher Ermittlungen gegen KMU in den USA aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen gravierender als bei einem Großunternehmen. Gesellschaft und Justiz erwarten, dass deutsche Unternehmen, die in den USA tätig sind, alle US-Gesetze einhalten. Deutsche Unternehmen können aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht auf eine günstige Behandlung durch die US-Behörden hoffen. Aber alle Maßnahmen, für die sich ein KMU entscheidet, sollten in Relation zu den tatsächlichen Risiken des jeweiligen Unternehmens, seiner Größe und seiner Branche stehen.
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